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Zu Beginn ging alles sehr schnell und zackig. Interesse, Bemusterung inkl. Küchenplanung unsererseits, um die Grundrisse anzupassen, einige Termine vor Ort, um die Individualisierungen abzuschließen und am Ende dann ein unterschriebenes und gegengezeichnetes Kaufanbot. Beim retournierten Kaufanbot kam dann der Passus: "Rücktritt bei Verkauf von weniger als 50% der Häuser" dazu. So weit so gut, es wurde uns immer bestätigt, dass das Interesse riesengroß sei.
Nur der Vertrag ließ trotz mehrmaliger Urgenz auf sich warten. Kontaktaufnahme seitens Aventa war Mangelware, wenn dann mussten wir über den Makler agieren.
Knapp 3 Monate nach der Unterzeichnung verschwanden die Inserate von der Homepage des Maklers, laut ihm, weil so großes Interesse bestand, dass es einen Aufnahmestopp gibt. Vertrag kam trotzdem keiner.
5 Monate später dann selbst angerufen, dort wurde von Problemen mit der Baufirma berichtet, aber dass die Häuser zwar später, aber sicher gebaut werden und wir ein gegengezeichnetes Angebot hätten und uns keine Sorgen machen müssten.
Nachdem nach 6 Monaten immer noch kein Vertrag kam, haben wir erneut über den Makler urgiert und siehe da es kam eine Antwort. In einem eingeschriebenen Brief ein kurzer unpersönlicher Text, dass man nicht die geforderten 50% verkauft hätte und vom Kauf zurücktrete. Mit der Bitte um Kenntnisnahme.
Formal ok, aufgrund der Zeiten auch irgendwie verständlich, aber in der Kommunikation eine einzige Katastrophe.
Kunden, die auch einiges an persönlichen Aufwand in das Projekt gesteckt haben, 6 Monate hinzuhalten ist nicht die feine Art. Zumal wir ab dem gegengezeichneten Kaufanbot jedwede Suche nach Alternativen eingestellt haben.
Jetzt ist das Projekt wieder zu erwerben, mit einem satten Aufschlag. Aber die Frage, ob wir grundsätzlich noch Interesse hätten -schließlich haben wir doch einiges individualisiert und umgeplant- kam nie.
